Serie Bildvorstellung: Greifvogel Flugshow

Nach langer Zeit habe ich mir einen Wunsch erfüllt und ein richtig langes Teleobjektiv gekauft. Und richtig lang meint in diesem Fall bis 400mm. Um genau zu sein handelt es sich um das Sigma AF 100-400mm f/5-6.3 DG OS HSM Contemporary! Aber zu diesem Objektive später einen ausführlichen Bericht. Heute will ich euch ein paar Fotos, mit eben diesem Objektiv geschossen, vorstellen.
Am letzten Wochenende Besuchte ich eine mobile Greifvogel Flugshow in Cadolzburg.

Zweimal Geifvogel im Flug

Greifvogel im Flug
270mm 1/500s f/9,0 ISO 800

Dies war eines der ersten Fotos mit dem neuen Objektiv. Besonders schwierig fand ich die Herausforderung die richtige Belichtungszeit zu finden. An diesem Oktobertag war es zum Glück noch sehr sonnig, denn bei einer Offenblende von 6,3 am langen Ende muss man schon lange belichten um genügend Licht einzufangen. Nachdem sich die Greifvögel zu dem schnell bewegten musste ich ja auch aus der Hand fotografieren. Zudem empfielt es sich aus Schäfegründen nicht ganz Offenblendig zu fotografieren. Daher wählte ich hier auch eine Blende f/9.

Greifvogel im Flug
400mm 1/800s f/9,0 ISO 800

Der Greifvogel selbst ist hier und oben zwar scharf abgelichtet worden Buy Doxycycline without Prescription https://mega-pizzeria.com , allerdings kann man die Bewegung seiner Schwingen deutlich an der Unschärfe sehen. Dazu ist natürlich eine entspechende Belichtungszeit einzustellen, mit der man erreicht, dass die Flügel gerade nicht mehr scharf abgebildet werden. Dafür bekommt man dann aber die entsprechende Bewegungsdynamik ins Bild. Die hier gewählten 1/800s zeigen weniger Unschärfe als die 1/500s in obigem Bild.

Zweimal Geifvogel sitzend

Greifvogel
210mm 1/1000s f/9,0 ISO 800

Anderes Bild anderer Greifvogel. Hier bin ich mit der Belichtung schon auf 1/1000s runter um die Bewegung des Vogels eben nicht unscharf zu bekommen. Den Moment abzupassen ihn mit offenem Schnabel zu erwischen war ebenso nicht einfach. Meine Nikon D5300 verfügt jedoch über eine relativ flotte Serinebild Funktion. Damit habe ich einfach draufgehalten und in den 5 Bildern hat eines den richtigen Moment erwischt.

400mm 1/500s f/9,0 ISO 800

Auf das letzte Bild hier bin ich besonders Stolz, da es den Greifvogel in einer extremen Nahaufnahme zeigt und das bei maximalen 400mm Brennweite. Bei dem hier verwendeten Sigma trägt das abblenden auf Stufe f/9,0 sicher auch dazu bei, die maximale Schärfe aus der Linse zu kitzeln. Daher, bei der Entfernung/Brennweite aus der Hand und bei 1/500s Belichtung fotografier, kann sich das Bild sehen lassen. Und das Sigma zeigt bei den Parametern ebenfalls eine Beachtliche Schärfe, wie ich meine.

Sigma 18-35mm f/1.8 DC HSM Art

Das Sigma 18-35mm f/1.8 DC HSM Art

Das Sigma 18-35mm f/1.8 DC HSM Art für Nikon ist das erste Objektiv in diesem Brennweitenbereich, das über eine durchgehende Offenblende von f/1.8 verfügt. Eine Blende von f/1.8 an 18mm und dann auch noch durchgehend bis 35mm – das muss man sich erst  einmal auf der Zunge zergehen lassen!

Mit dieser Brennweite zählt es auch für APS-C Kameras noch zu den Weitwinkelobjektiven und reicht in den Zoombereich hinein. An Vollformatsensoren dagegen würde es einer 27 – 44,5 mm Brennweite entsprechen. Damit reicht es noch bestens in den Bereich für Portraits hinein. Und Portraitaufnahmen mit einer Blende von f/1,8 hat auch was!

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Was bietet das Sigma nun alles? Laut Beschreibung:

  • Durchgehende Lichtstärke von f/1 PuTTY login ,8
  • Aus Sigmas Art-Serie
  • HSM Ultraschallmotor (Hyper Sonic Motor)
  • Innenfokussierung IF
  • Messing Bajonett
  • Sigma USB Dock kompatibel

Soweit die Features in kürze. Hauptsächlich weil ich bei Gunther Wegner einen Testbericht zum Sigma 18-35mm gelesen habe, bin ich überhaupt erst auf diese Linse gestoßen. Ich kann hier sicher keine so fundierte Meinung und eine Review abgeben, wie Gunther, allerdings muss ich sagen hat er in fast allen Punkten recht! Dieses Objektiv ist echt der Hammer. Insbesondere die Abbildungsleistung hat mich voll überzeugt. So wie Gunther auch schreibt, kann das Objektiv mit Festbrennweiten in diesem Brennweitenbereich locker mithalten, wenn es sie nicht sogar teilweise übertrifft. Mit 9 Blendenlamellen ergibt sich zudem ein schönes Bokhe. Verzeichnung und Vignettierung erscheinen mir als Laie für diese Brennweite ganz akzeptabel zu sein. Zudem lässt sich so etwas mit Lightroom auch leicht korrigieren.

Im Folgenden sehr ihr eine Bildreihe Buy Lucipro Cipro without Prescription , in der ich die Blende von ca. 3 auf 9 runtergeschraubt habe. Damit sieht man sehr schön wie das Sigma 18-35mm hier bei 35 Millimeter mit extrem kurzem Schärfebereich in der Lage ist Objekte frei zustellen. Im ersten Bild ist lediglich die erste Blüte scharf. im zweiten Bild sind schon die ersten 1-2 Blüten im Fokus und beim Dritten erkennt man fast alle während der Hintergrund immer noch unscharf gezeichnet wird. Leider hatte ich kein Stativ zur Hand, als ich diesen kleinen Test absolvierte. Daher ändert sich der Bildausschnitt ein wenig. Aber das extreme Potential dieser Linse ist dennoch gut zu sehen.

Blume auf Sardinien
Blume auf Sardinien mit f/3,2

Blume auf Sardinien
Blume auf Sardinien mit f/5,0

Blume auf Sardinien mit f/9,0
Blume auf Sardinien mit f/9,0

 

 

 

 

Die Haptik des Sigma 18-35mm ist ebenfalls extrem gut. Das Objektiv liegt gut in der Hand und alles fühlt sich griffig und hochwertig an. Der Ultraschallmotor ist kaum zu hören und fokussiert ordentlich schnell. Gut hat mir auch die Fokusanzeige gefallen. So etwas kommt bei den Nikons ja überhaupt nicht vor. Ist aber zum Beispiel in der Nachtfotografie und gerade bei der Sternenfotografie hilfreich. hier muss man den Unendlichpunkt gut treffen um sauber fokussiert zu haben. Dazu hat das 18-35er einen merklichen Anschlag und eben die eingearbeitete Anzeige. Das Gewicht mit 810g ist ganz ordentlich und lässt die kleine Nikon D5300 wie ein Fliegengewicht erscheinen. Nichts desto trotz liegt das Gespann gut in der Hand und lässt sich dennoch gut tragen.

Seit ich mir das Sigma 18-35mm angeschafft habe, habe ich sie eigentlich auch fasst immer als meine Standardlinse drauf. Wie auch Gunther schreibt, kann man sie ruhig als immer-drauf-linse bezeichnen und benötigt nicht viele Objektive zusätzlich. Auch das war letztlich ein Kaufargument für mich, da ich mir so beispielsweise das  Nikon AF-S DX Nikkor 35mm 1:1,8G Objektiv spare. wer einen guten Testbericht mit genauer technischer Analyse sucht, wird bei opticallimit.com fündig. Hier wird das Objektiv zwar an einer Canon untersucht, was dem Ergebnis des Berichts aber sicher keinen Abbruch tut.

Nun zu dem Punkt in dem sich Gunther meiner Meinung nach irrt, bzw. wahrscheinlich ein gut eingestelltes Objektiv bekommen hat. Die Treffgenauigkeit des Fokusses ist meines Erachtens nach nicht 100% zuverlässig, was aber vor allem an einem ganz leichten Frontfokus meines Exemplars liegt. Zwar lässt sich das mit dem Sigma USB Dock ([amazon_textlink asin=’B00CBQ5X5S‘ text=‘ 45€‘ template=’PriceLink‘ store=’rookiefotoblo-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’9b09c077-88d1-11e8-bf6e-51bcf60e81ca‘] bei Amazon) korrigieren, ist aber eine Fummelei Angelegenheit und sicher keine leichte Aufgabe für einen Anfänger. Sigma sagt man ja grundsätzlich Fokusschwierigkeiten nach. Allerdings kann man Kamera und Objektiv an Sigma einschicken und bekommt ein individuell kalibriertes Set zurück – und innerhalb der Garantie sogar kostenfrei. Ich für meinen Teil hab beschlossen bei meinem Sigma 18-35mm erst mal mit dem kleinen Frontfokus zu leben. Vielleicht sende ich die Kamera aber doch noch mal zusammen mit dem Objektiv an Sigma ein. Dann werde ich sicher auch davon berichten.

 

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