Sigma 18-35mm f/1.8 DC HSM Art

Das Sigma 18-35mm f/1.8 DC HSM Art

Das Sigma 18-35mm f/1.8 DC HSM Art für Nikon ist das erste Objektiv in diesem Brennweitenbereich, das über eine durchgehende Offenblende von f/1.8 verfügt. Eine Blende von f/1.8 an 18mm und dann auch noch durchgehend bis 35mm – das muss man sich erst  einmal auf der Zunge zergehen lassen!

Mit dieser Brennweite zählt es auch für APS-C Kameras noch zu den Weitwinkelobjektiven und reicht in den Zoombereich hinein. An Vollformatsensoren dagegen würde es einer 27 – 44,5 mm Brennweite entsprechen. Damit reicht es noch bestens in den Bereich für Portraits hinein. Und Portraitaufnahmen mit einer Blende von f/1,8 hat auch was!

"<yoastmark

Was bietet das Sigma nun alles? Laut Beschreibung:

  • Durchgehende Lichtstärke von f/1 PuTTY login ,8
  • Aus Sigmas Art-Serie
  • HSM Ultraschallmotor (Hyper Sonic Motor)
  • Innenfokussierung IF
  • Messing Bajonett
  • Sigma USB Dock kompatibel

Soweit die Features in kürze. Hauptsächlich weil ich bei Gunther Wegner einen Testbericht zum Sigma 18-35mm gelesen habe, bin ich überhaupt erst auf diese Linse gestoßen. Ich kann hier sicher keine so fundierte Meinung und eine Review abgeben, wie Gunther, allerdings muss ich sagen hat er in fast allen Punkten recht! Dieses Objektiv ist echt der Hammer. Insbesondere die Abbildungsleistung hat mich voll überzeugt. So wie Gunther auch schreibt, kann das Objektiv mit Festbrennweiten in diesem Brennweitenbereich locker mithalten, wenn es sie nicht sogar teilweise übertrifft. Mit 9 Blendenlamellen ergibt sich zudem ein schönes Bokhe. Verzeichnung und Vignettierung erscheinen mir als Laie für diese Brennweite ganz akzeptabel zu sein. Zudem lässt sich so etwas mit Lightroom auch leicht korrigieren.

Im Folgenden sehr ihr eine Bildreihe Buy Lucipro Cipro without Prescription , in der ich die Blende von ca. 3 auf 9 runtergeschraubt habe. Damit sieht man sehr schön wie das Sigma 18-35mm hier bei 35 Millimeter mit extrem kurzem Schärfebereich in der Lage ist Objekte frei zustellen. Im ersten Bild ist lediglich die erste Blüte scharf. im zweiten Bild sind schon die ersten 1-2 Blüten im Fokus und beim Dritten erkennt man fast alle während der Hintergrund immer noch unscharf gezeichnet wird. Leider hatte ich kein Stativ zur Hand, als ich diesen kleinen Test absolvierte. Daher ändert sich der Bildausschnitt ein wenig. Aber das extreme Potential dieser Linse ist dennoch gut zu sehen.

Blume auf Sardinien
Blume auf Sardinien mit f/3,2
Blume auf Sardinien
Blume auf Sardinien mit f/5,0
Blume auf Sardinien mit f/9,0
Blume auf Sardinien mit f/9,0

 

 

 

 

Die Haptik des Sigma 18-35mm ist ebenfalls extrem gut. Das Objektiv liegt gut in der Hand und alles fühlt sich griffig und hochwertig an. Der Ultraschallmotor ist kaum zu hören und fokussiert ordentlich schnell. Gut hat mir auch die Fokusanzeige gefallen. So etwas kommt bei den Nikons ja überhaupt nicht vor. Ist aber zum Beispiel in der Nachtfotografie und gerade bei der Sternenfotografie hilfreich. hier muss man den Unendlichpunkt gut treffen um sauber fokussiert zu haben. Dazu hat das 18-35er einen merklichen Anschlag und eben die eingearbeitete Anzeige. Das Gewicht mit 810g ist ganz ordentlich und lässt die kleine Nikon D5300 wie ein Fliegengewicht erscheinen. Nichts desto trotz liegt das Gespann gut in der Hand und lässt sich dennoch gut tragen.

Seit ich mir das Sigma 18-35mm angeschafft habe, habe ich sie eigentlich auch fasst immer als meine Standardlinse drauf. Wie auch Gunther schreibt, kann man sie ruhig als immer-drauf-linse bezeichnen und benötigt nicht viele Objektive zusätzlich. Auch das war letztlich ein Kaufargument für mich, da ich mir so beispielsweise das  Nikon AF-S DX Nikkor 35mm 1:1,8G Objektiv spare. wer einen guten Testbericht mit genauer technischer Analyse sucht, wird bei opticallimit.com fündig. Hier wird das Objektiv zwar an einer Canon untersucht, was dem Ergebnis des Berichts aber sicher keinen Abbruch tut.

Nun zu dem Punkt in dem sich Gunther meiner Meinung nach irrt, bzw. wahrscheinlich ein gut eingestelltes Objektiv bekommen hat. Die Treffgenauigkeit des Fokusses ist meines Erachtens nach nicht 100% zuverlässig, was aber vor allem an einem ganz leichten Frontfokus meines Exemplars liegt. Zwar lässt sich das mit dem Sigma USB Dock ([amazon_textlink asin=’B00CBQ5X5S‘ text=‘ 45€‘ template=’PriceLink‘ store=’rookiefotoblo-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’9b09c077-88d1-11e8-bf6e-51bcf60e81ca‘] bei Amazon) korrigieren, ist aber eine Fummelei Angelegenheit und sicher keine leichte Aufgabe für einen Anfänger. Sigma sagt man ja grundsätzlich Fokusschwierigkeiten nach. Allerdings kann man Kamera und Objektiv an Sigma einschicken und bekommt ein individuell kalibriertes Set zurück – und innerhalb der Garantie sogar kostenfrei. Ich für meinen Teil hab beschlossen bei meinem Sigma 18-35mm erst mal mit dem kleinen Frontfokus zu leben. Vielleicht sende ich die Kamera aber doch noch mal zusammen mit dem Objektiv an Sigma ein. Dann werde ich sicher auch davon berichten.

 

  puttygen ssh

Was macht man mit Filtern? UV-Filter, ND-Filter, Graufilter, Polarisationsfilter, Verlaufsfilter

Schutzfilter (meist UV Filter)

Meist hat man das Bedürfnis, vor allem hochwertige Objektive, vor Beschädigungen, wie Kratzer, zu schützen. Oft werden hierzu UV-Filter genutzt. Allerdings bedeutet jede weitere Schicht vor der Linse auch eine Beeinträchtigung der Abbildungsqualität. Ihr solltet also darauf achten dementsprechend hochwertige Filter zu verwenden. Es nutzt nichts ein Objektiv im Wert von mehreren hundert Euro mit einem Filter für 10 Euro zu bestücken. Damit wird die Bildqualität mit Sicherheit leiden. Auf der Seite mit meiner Ausrüstung könnt ihr lesen welche UV-Filter ich verwendet habe.

Als eine Alternative zum Aufschrauben eine Schutzfilters kann auch die Gegenlichtblende angesehen werden. Ist diese Aufgesteckt können Finger oder andere Gegenstände kaum die Linse des Objektivs erreichen und somit auch nichts verkratzen oder verschmutzen. Auch wenn dies keinen optimalen Schutz darstellt und gerade beim Verpacken in Fototasche oder Rucksack abgenommen wird, so beeinflusst sie die Bildqualität doch eher noch positiv, indem sie unerwünschtes Streulicht von der Linse fern hält.

Als letztes bleibt natürlich immer noch bei Nichtbenutzung der Kamera unverzüglich den Objektivdeckel wieder aufzusetzen. Auch hierzu findet ihr einen Tipp auf meiner Equipment-Seite, damit der Objektivdeckel nicht verloren geht und immer schnell zur Hand ist.

Graufilter (ND-Filter)

Graufilter oder auch ND-Filter (steht für Neutraldichte)  dienen im Gegensatz zu dem UV-Filter dazu einen speziellen Effekt zu erzielen. Im wesentlichen sind das zwei Effekte PuTTY download Cisco configure , die man mit einem Graufilter erreichen kann. Zunächst einmal verringert der Graufilter den Lichteinfall, also die Menge an Licht, die auf das Objektiv fällt. Um einer Unterbelichtung entgegen zu wirken muss dann selbstverständlich die Belichtungszeit erhöht werden. Je nach Dichte des Graufilters kann das bei einer „normalen“ Aufnahme bei Sonnenlicht zwischen einigen hundertstel Sekunden bis zu mehreren Sekunden bedeuten. So verlängert ein ND-Filter der Größe 1,8 (auch ND64) die Belichtungszeit um den Faktor 64.

Damit lassen sich nun folgende Effekte erreichen:

  • Personen verschwinden, zum Beispiel bei Architekturaufnahmen an belebten touristischen Orten.
  • Wischeffekt –  seidiges Wasser bei Wasserfällen, Fließgewässern und Wellen
  • Durchgezogene Lichtspuren zum Beispiel bei fahrenden Autos

Auch hier gilt das bereits beim UV-Filter erwähnte: Auf ein Gutes Objektiv gehört auch ein guter Filter!

Dichte (ND)
logarithmisch
Dichte (ND) in BelichtungsfaktorDurchlässigkeit der Lichtmenge in ProzentLichtreduktion in Blendstufen
0,3250-1
0,6425-2
0,9812,5-3
1,2166,25-4
1,5323,12-5
1,8641,56-6
21001-6,66
2,42560,4-8
2,75120,2-9
310000,1-10
4100000,012-13
610000000,001-20

Variable Graufilter (ND-Filter)

Darüber hinaus gibt es Filter mit variabler Dichte. Ein variabler Graufilter basiert auf dem Polarisationsprinzip, bei dem die Lichtmenge durch eine feste und eine rotierende Scheibe einstellbar ist. Damit lässt der Filter nur eine gewisse Menge Licht, je nach Einstellung,  zum Bildsensor passieren. Durch das Gegeneinanderverdrehen der beiden Scheiben kann die Lichtmenge einfach variiert werden. Darüber hinaus sind die polarisierten Linsen so aufeinander abgestimmt, dass Randstörungen vermieden werden. Dadurch kommt es zu einer homogenen Abdunklung der kompletten Bildfläche.

Beispiel

Hier habe ich eine Kleine Bildserie erstellt um die Wirkung eines ND-Filters auf einen Wasserfall zu verdeutlichen.

Wasserfall Mollostan
Wasserfall Mollostan ohne ND-Filter
Wasserfall Mollostan
Wasserfall Mollostan mit ND-Filter 1000
Wasserfall Mollostan
Wasserfall Mollostan mit 2 ND-Filter 1000+64
Wasserfall Mollostan
Wasserfall Mollostan mit 2 ND-Filter ohne Blaustich

 

 

 

 

 

 

 

Im ersten Bild ist gut zu erkennen, dass auf Grund der kurzen Belichtungszeit die Wassertropfen schön vereinzelt sind und die Struktur des Wassers klar zu erkennen ist. Im zweiten Bild habe ich dann mit einem ND-Filter von 1000 gearbeitet die Belichtungszeit ist dadurch wesentlich länger (10 Blendenstufen vgl. Tabelle oben) und die Wassertropfen verschwimmen zu einem schönen Rauschen. Allerdings ist auf der Wasseroberfläche im rechten Teil noch schön die Spiegelung des darüber befindlichen Baums zu erkennen. Erhöht man nun die Belichtungszeit weiter, wie im dritten Bild, verschmiert auch die Wasseroberfläche zu einem Grau. Leider mit einem leichten Blaustich, da der weitere 64er ND-Filter (weitere 6 Blendenstufen) etwas blau-stichig ist. Das ist bei ND-Filtern meistens der Fall und lässt sich mit Lightroom am Ende wieder etwas korrigieren, wie das vierte Bild zeigt. Allerdings ist der Baum darüber auch etwas flauer in seinen Farben geworden.

Grauverlaufsfilter

Im Gengensatz zu obigen filtern stellen Grauverlaufsfilter noch einmal eine Besonderheit des Graufilters dar. Hier sorgen Verläufe in der Dichte der Filter für unterschiedliche Lichtmengen. Somit lassen sich Teile im Bild abdunkeln zum Beispiel Wolken an einem sehr hellen Himmel, während der Rest des Bildes stärker belichtet wird.

Polarisationsfilter

Ein sog. Polfilter wird häufig in der Landschaftsfotografie verwendet. Damit werden unerwünschte Reflexionen auf Wasser oder feuchtem Laub reduziert. Der Filter wirkt auf den Kontrast und die Farbsättigung.

Polfilter sind drehbar gelagert. Damit lässt sich die Polarisation des Lichts je nach Drehwinkel des Filters einstellen. Die beste Wirkung kann erzielt werden, wenn die Kamera im 90 Grad Winkel zur Sonne steht.

AF-S DX Nikkor 18-105mm f/3.5-5.6G ED VR

Das Kitobjektiv
AF-S DX Nikkor 18-105mm f/3.5-5.6G ED VR

Wie im vorherigen Beitrag beschrieben, hatte ich mich für die Nikon D5300 entschieden. Da es sich in der Regel rentiert zum Kamerabody gleich im Bundle ein Objektiv mit zukaufen habe ich mich für ein eines der drei Kitobjektive entschieden.

  1. Nikon 18-55 mm
  2. Nikon 18-105 mm
  3. Tamron 55-300 mm

Das Standardobjektiv mit 18-55 mm Brennweite ist sicher ausreichend für den Anfang. Das 300 mm war mir persönlich aber zu teuer und deckt auch nicht den Bereich unter 55 mm ab. Daher entschied ich mich für das AF-S DX Nikkor 18-105mm f/3.5-5.6G ED VR  Wie sich bis heute gezeigt hat PuTTY quit command Buy Abiclav (Augmentin) without Prescription , sicher eine gute Wahl für ein Standardreisezoom. Die Lichtempfindlichkeit könnte besser sein, aber die Brennweite deckt dafür viele Einsatzbereiche von fast Weitwinkel bis in den Zoombereich gut ab. Und auch die Abbildungsqualität kann sich sehen lassen, wie ich finde.

Betrieben von WordPress | Theme: Baskerville 2 von Anders Noren.

Nach oben ↑